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Der Weltuntergang 2012 und ein Hilferuf aus Frankreich: "Kommen Sie nicht nach Bugarach!"


Angeblich geht am 21. Dezember die Welt unter. So die erfundenen Aussagen der westlichen Welt und Medien zum Maya-Kalender. Das Dorf Bugarach in Südfrankreich fürchtet schon länger einen enormen Massenansturm von 2012-Fans, die glauben, dass hier UFOs erscheinen werden und/oder nur feiern wollen. Die Behörden haben nun in einem dramatischen Hilferuf die ganze Welt aufgefordert nicht in ihr Dorf zu kommen!


von Lars A. Fischinger

"Ich richte einen Appell an die ganze Welt. Kommen Sie nicht nach Bugarach", so der Bürgermeister des Dorfes Bugarach, Jean-Pierre Delord.

Am Tag des "Weltuntergang-Unsinns" ist am Berg von Bugarach inzwischen praktisch alles verboten: von Camping über Wanderungen bis hin zu einem Verbot den Berg zu überfliegen (in Flugzeugen). Auch der Büroleiter des Präfekten im Département Aude, Nicolas Martrenchard, bittet in klaren Worten:

"Wir rufen die Leute auf, nicht nach Bugarach zu kommen."

Auf diesem BLOG ist hier, hier und hier mehr zu dem "Wunderberg" zu erfahren. Ebenso zu einem "Wunderberg" in Agentienen, wo sich angeblich Esoteriker das Leben nehmen wollen bzw. sollen (hier)...



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Video zum Thema:
   Bücher zum Thema:
 

Interview mit dem Autor und UFO-Forscher Alexander Knörr (DEGUFO e.V.): "Ich bin kein Illuminat!"

Alexander Knörr (Bild: Lars A. Fischinger)

Alexander Knörr ist Sachbuch- und Science-Fiction-Autor, UFO-Forscher und 1. Vorsitzender der "Deutschen Gesellschaft für UFO-Forschung" (DEGUFO) e.V.. Dem Portal "Deutsche Science Fiction" gab Knörr am 12. Dezember 2012 ein umfangreiches Interview zu Außerirdischen, UFOs, Prä-Astronautik, Kornkreisen und seinen aktuellen Buchprojekten sowie der DEGUFO e.V..


von Sven Klöpping

Herr Knörr, Sie sind Erster Vorsitzender der Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung. Als solcher beschäftigen Sie sich mit UFO-Sichtungen und grenzwissenschaftlichen Themen. Wie objektiv kann man bei einem solchen heiklen Thema eigentlich sein?

Das ist eine gute Frage. Je länger man in dem Thema steckt, desto schwerer wird das natürlich, weil man ja mit den Jahren – bei mir mittlerweile 24 Jahre, die ich mich mit dem Phantastischen auseinandersetze – ja so seine Erfahrungen macht. Aber die Objektivität muss immer gewährleistet sein, sonst kann man das nicht mehr machen. Ich selbst kenne auch ein paar Kollegen, die aus diesem Grund nicht mehr aktiv in der Forschung sind, eben weil sie durch eigene Erfahrungen dem Phänomen nicht mehr mit der Objektivität begegnen können, wie sie es als Forscher tun müssten.


Zeitreise-Experiment in Australien fehlgeschlagen: Es kam kein "Besucher aus der Zukunft"...

"Unter der Annahme, dass ein Zeitreiseverfahren in der Zukunft entwickelt wird, hat das Projekt exzellente Chancen erfolgreich zu sein. Vielleicht wird ja auch gerade diese jetzige Initiative zur zukünftigen Erfindung eines Zeitreiseverfahrens massgeblich beitragen?" So das Experiment "Time Machine 2012", das in Australien am 12. Dezember 2012 Zeitreisende aus der Zukunft der Erde "anlocken" wollte. Doch es kam niemand aus der Zukunft. Aber angeblich gab es "mehrere unerklärliche Phänomen" ...


Hier das nun das veröffentlichte Resultat von "Time Machine 2012" vom 12. Dezember 2012.

Ein Experiment übrigens, das schon der legendäre Physiker Professor Stephen Hawking im Rahmen einer Fernsehdokumentation zum Thema sehr anschaunlich mit einer "Zeitreise-Party" durchführte. Auch da folgte leider niemand aus der Zukunft der Einladung...

"Time Maschine 2012" resümiert nun:

Liebe Erdenbürger, liebe Temponauten,

wir haben mit größtmöglicher Sorgfalt und Präzision zu beweisen versucht, ob Zeitreisen möglich sind oder nicht.


Das Resultat der 12-stündigen Aktivierung eines „Zeitreise-Fensters“ am 12. Dezember 2012 – bei tatkräftiger Unterstützung von insgesamt 101 exklusiv instruierten Temponauten – läßt darauf schließen, dass es auch in Zukunft kein Zeitreiseverfahren geben wird. Zumindest keines, das physisch-reale Reisen in die Vergangenheit ermöglicht. Sonst wäre mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine physische Manifestation am 12.12.2012 aus der Zukunft erfolgt.



“Wir werden live beim Weltuntergang dabei sein", die "ZDF"-Sondersendung am 21. Dezember - leider nun doch ohne mich ...

Am 14. August 2012 wurde auf diesem BLOG darauf hingewiesen, dass das "ZDF" am 21. Dezember 2012 mit Prof. Harald Lesch eine Sondersendung zum Weltuntergangs-Wahn live senden wird. Anfänglich sollte auch ich dabei sein. Die Sendung "steht" nun soweit - aber leider nun doch ohne mich...


Von Lars A. Fischinger

Am 14. August schrieb ich hier:


Ja dann, liebes "ZDF" - obwohl die alten Maya nachweislich keinen Weltuntergang am 21. Dezember 2012 prophezeit haben...

Hoffen wir, dass die Lesch-Sendung nich dieses Niveau haben wird:
Denn da ging so einiges in der Diskussion schief.

Aber ich als "Vertreter der Mysterien der Welt" wäre schon sehr gerne am 21. Dezember 2012 beim "ZDF" dabei. Ansehen werde ich es als Lesch-Fan aber ganz sicher.

Weltuntergangspanik in Russland: Von Hamsterkäufen, einer Zeitungsente, dem Mammon und warum ICH als erster untergehen werde



In Russland und der Ukraine verfallen derzeit einige Menschen in einen Weltuntergangs-Wahn, wie einige russische Medien gestern berichteten. Ängstliche Menschen decken sich in einigen Teilen der Länder mit allem Notwenigen zum Überleben ein – von Brot über Wodka bis zu Salzstreuern. Nachdem die Bunker des "Kalten Krieges" nun wieder up to date sind und bereits eine ganze Reihe Geschäfte leer gekauft wurden, sah sich auch der Kreml zum Handeln gezwungen und schaltete sich ein. 


Von Lars A. Fischinger

Man sollte und darf auch nicht alles glauben, was die Medien berichten...

Das sage ich schon seit Jahren und das lernen wir nun wieder aus den aktuellen 2012-News. Seien es umfangreich schöngeredete Arbeitslosenzahlen in Deutschland oder diverse Mystery-Themen. Oder aber sogar "Sondernachrichtensendungen" im Radio, die von einer Invasion von bösen Marsmenschen auf der Erde und unseren Untergang "live" berichten. Eben wie die nicht von allen als "Hörspiel" erkannte Sendung "Krieg der Welten" des "CBS" vom 30. Oktober 1938 und später in Südamerika. Oder halt, dass in einigen Tagen die Welt untergeht sowie all den anderen Quatsch der 2012-Fans.

Der 21. Dezember 2012 mit seinen zahllosen Thesen ist eine Erfindung der westlichen Esoterik- und auch Mystery-Welt, wie ich es mit Ewa klar in dem Buch "Die Akte 2012 – Wahn und Wirklichkeit" belegt habe. Ebenso zuvor in meinem Buch "Historia Mystica" in einer Art Kurzform. Diese Bücher gibt es aber nicht in Russisch.

Doch Panik löste in Russland eben die ungeprüfte Weitergabe von 2012-Spinnerein durch die Medien aus. Ihr kennt ja diese meine Vorwürfe natürlich durch diesen BLOG und meinem Channel bei "Youtube". Denn auch im Internet wird seit vielen Jahren (oft - nicht immer) jeder Blödsinn ungeprüft geglaubt und weiterverbreitet. Das beste Beispiel ist das Ancient Alien-Thema "Nibiru und 2012". 


China will auf dem Mond und dem Mars Gemüse anbauen - erste Versuche laufen bereits

Erdaufgang über den Mond: Werden Bauern der Zukunft einen solchen Ausblick haben? (Bild: NASA)

China baut seine Raumfahrt-Ideen immer weiter aus. Nicht nur Sonden und später auchn bemannte Missionen zum Mond oder auch Mars stehen auf der Liste, sondern auch der Anbau von Gemüse und mehr. Diese Science-Fiction-Ideen sind nicht neu - im Gegenteil sind sie sogar Jahrzehnte alt. Raumfahrer der Zukunft müssten so bei ihren Missionen im Kosmos nicht ihre gesamte Nahrung von der Erde mitnehmen. Nun will China auch solche Experimente in Angriff nahmen.


Chinesische Taikonauten wollen auf dem Mars und auf dem Mond einem Medienbericht zufolge frisches Gemüse anbauen.


Bei einem Probelauf in Peking seien bereits vier verschiedene Gemüsesorten in einem 300 Kubikmeter großen "ökologischen Lebensunterstützungssystem" angebaut worden, das Raumfahrer bei ihren Weltraummissionen mit Luft, Wasser und Essen versorgen solle, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Es werde erwartet, dass das System auch auf dem Mond oder dem Mars eingesetzt werde.


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Zum Thema:
 
 "Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")
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Neues Interview mit Erich von Däniken: "Die Götter lieben mich"

Erich von Däniken

In rund zwei Wochen soll alles zu Ende sein: Am 21. Dezember 2012 wird von einigen der Weltuntergang erwartet. Nicht für Götterforscher Erich von Däniken, der nur einige Tage vorher in Halle einen Vortrag zum Thema "Rückkehr der Götter" halten wird. Wie er übrigens am 21. Dezember ebenso einen halten wird. Die "Mitteldeutsche Zeitung" sprach mit von Däniken.


von Katja Pausch
 
Herr von Däniken, Sie sind ja telefonisch schwerer zu erreichen als E. T. Aber Spaß beiseite, ich verstehe Sie schlecht am Telefon. Die Verbindung in die Schweiz ist leider nicht besonders ...
 

von Däniken: Nun ja, ich bin mit dem Auto in den Schweizer Bergen unterwegs, da ist der Empfang manchmal nicht ganz so gut.


Interessant und sehr passend, denn Erich von Däniken sagt in dem Interview auch:

"Für mich als Spezialist steht fest, dass die sogenannten Götter - die Außerirdischen, die vor Jahrtausenden die Erde besuchten - wiederkommen werden. Ich empfehle allen vernünftigen Menschen, sich mit der Rückkehr der Götter wenigstens gedanklich zu befassen. Es erspart den 'Götterschock'."

Exakt dazu habe ich hier erst diese Tage berichtet, wie er (und sicher auch andere Autoren) das eigentlich meint.

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 "Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")
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Die Suche nach Mars-Leben: "Curiosity"-Rover findet Wasser, Sauerstoff und organische Kohlenstoffverbindungen

Der Mars-Rover "Curiosity" (Bild: NASA/JPG)

"Fortschritt bei der Suche nach den ETs auf dem Mars", postete ich gestern bei "Facebook". Wie schon vermutet wurde, hat die NASA mit ihrem Rover "Curiosity" auf dem Mars komplexe chemische Verbindungen auf dem Roten Planeten in einer Bodenprobe nachweisen können. Die wissenschaftlichen Instrumente an Bord des Rovers entdeckten unter anderem Wasser, Sauerstoff, Chlor, Schwefel und auch organische Kohlenstoffverbindungen. Hinweise auf Leben - aber sicher keine Beweise, die alle überzeugen werden.


Der Mars-Rover Curiosity ist ein fahrendes Labor mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Instrumente. Diese sind unter anderem in der Lage, Steine mit Hilfe eines Laserstrahls zu verdampfen und die dabei entstehende Dämpfe chemisch zu analysieren. Mit einer Bodenprobe, welche Curiosity in der Region Rocknest entnahm, haben die NASA-Wissenschaftler genau dies getan.

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Vielleicht doch keine "historische" Entdeckung des NASA-Rovers "Curiosity" auf dem Mars

Der Mars-Rover "Curiosity" (Bild: NASA/JPG)

Wie es zu erwarten war, kursieren seit einiger Zeit die wildesten Spekulationen im Internet, dass die NASA (mal wieder) eine weltbewegene Entdeckung auf dem Planeten Mars verkünden wird. Einige Medien rudern aber zurück und dämpfen die Erwartungen.


Im Rahmen des Jahrestreffens des Verbands der amerikanischen Geophysiker sollen am Montag in San Francisco neue Erkenntnisse zum Fortschritt der "Curiosity"-Mission bekanntgegeben werden. Schon davor haben NASA-Experten Spekulationen angeheizt, dass der Forschungsroboter auf dem Roten Planeten neue aufsehenerregende Funde gemacht haben könnte (wir berichteten). NASA-Forscher John Grotzinger hatte in einem Interview mit dem US-Radiosender NPR in der vergangenen Woche gar "Daten für die Geschichtsbücher" angekündigt.

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VLOG: Bald ist der Weltuntergang! - Was wir aus dem 2012-Märchen lernen können/könnten

In vier Wochen geht die Welt unter. Das behaupten... ja - nicht die Maya, das behaupten die Medien und einige verrückte 2012-Propheten. Ihr als treuer Zuschauer dieses VLOG und Leser meines BLOG wisst das. Eben ein Tag wie jeder andere wird es sein. Aber was können wir eigentlich aus dem Hype um 2012 & Co. lernen...

   

...und was hat der Mond-Astronaut Buzz Aldrin (der zweite "Apollo 11"-Mann auf dem Mond), der Planet Mars und die Sonne damit zu tun? Was die Aliens?

Und wie passen die Dinosaurier und andere vergangene Kreaturen da eigentlich hinein?

Ich freue mich sehr über Eure "Likes" und wenn Ihr meinen "Youtube"-Channel "Rätsel und Mysterien der Welt" abonnieren mögt.


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Neues zum angeblichen "Ende der UFO-Forschung" (Teil 3): Die Hintergründe der Medienente

Die UFO-Forschung soll ja mal wieder, so hieß es kürzlich aus Großbritannien, am Ende sein bzw. in einer Krise stecken. Während die Medien auch in Deutschland diese UFO-Tagung-Mitteilunge aus Großbritannien zum "Ende der UFOs" aufnahmen, ist es offensichtlich, dass diese Meldung schlicht eine Ente war. Die Aussage vom einem "Ende der UFOs" lösten hitzige Debatten in der UFO-Szene aus - und war (wie vermutet) nur PR. Teil 3


Vor wenigen Tagen erschien in gleich drei auflagenstarken Zeitungen (Hamburger Abendblatt, Die Welt, Berliner Morgenpost), die Meldung, dass Ende der Ufologie sei absehbar. Wer aber behauptet das eigentlich? Und auf welcher Grundlage beruht diese Einschätzung?

Ein Kommentar von Tobias Berg

Ende der Ufologie?


Wikipedia bezeichnet Ufologie als eine Protowissenschaft, die sich mit der Untersuchung und dem Studium von UFO-Sichtungen und den damit zusammenhängenden Phänomenen beschäftigt. Trotz der eventuell negativen Assoziationen die mit den Begriffen ‚Ufologie‘ und ‚Protowissenschaft‘ behaftet sind, verwende ich den Begriff dennoch als Synonym zur wissenschaftlichen UFO-Forschung, da er immer wieder in den Artikeln verwendet wird um die es hier gehen soll. Die Frage die sich an diese Begriffsklärung anschließt ist: Wie kommt die Mainstreampresse dazu das Ende dieses Wissenschaftszweiges nahezu unkritisch zu propagieren? Die Hintergründe hierzu sollen im folgenden Artikel beleuchtet werden.


Die Artikel der ‚Welt‘, der ‚Berliner Morgenpost‘ und des ‚Hamburger Abendblattes‘ stammen alle von einem einzigen Autor und beziehen sich im wesentlichen auf eine Meldung des britischen ‚Telegraph‘. Der Telegraph zitiert in seinem Artikel einen gewissen Dave Wood, welcher als Koryphäe auf dem Gebiet der Ufologie gepriesen wird, mit den Worten: “In zehn Jahren könnte das Ganze [die Ufologie] tot sein, das Ausbleiben jeglicher bewiesener Vorkommnisse lässt die Vermutung zu, dass da draußen nichts ist“. Eine kritische Distanz und alternative Sichtweisen, wie sie in dem Artikel des Telegraph noch ansatzweise durch den ehemaligen Leiter des UFO-Büros des britischen Verteidigungsministeriums, Nick Pope, vertreten werden, lassen die hier in Deutschland erschienenen Artikel vermissen.


Wirft man einmal einen Blick auf die Seite der ASSAP (Verband zur wissenschaftlichen Erforschung anormaler Phänomene), wird schnell deutlich, dass sich die Behauptung, die ASSAP sei die „bedeutendste Ufologen-Vereinigung“, wie es in einem der Artikel heißt, kaum halten lässt. Tatsächlich beschäftigen sich weder die ASSAP noch ihr Vorsitzender Dave Wood schwerpunktmäßig mit UFOs. Auf der Webseite heißt es: “Daves Forschungsinteressen sind Spukphänomene, Glaube an das Paranormale, Erfahrungspsychologie und photographische Anomalien.“ Nichts auf der Webseite deutet darauf hin, dass die ASSAP über eine besondere Expertise in Sachen UFO-Forschung verfügt. Auch die Behauptung des derzeitigen Präsidenten der ASSAP, Lionel Fanthorpe, im Journal ‚Anomaly‘; „König Arthur wäre ein Außerirdischer gewesen, der die Erde vor feindlichen extraterrestrischen Wesen beschützt hätte“, trägt nicht gerade zur Glaubwürdigkeit der ASSAP bei.

Weniger Sichtungen, weniger Vereine?


Projekt "ExoMars" - auf zum Roten Planeten!


Die Europäer und Russen wollen 2016 und 2018 gemeinsam zum Planeten Mars. Man hat sich nun auf einen Kooperationsvertrag für die Mission "ExoMars" geeinigt, auch wenn es wie meist bei solchen Projekten noch an den nötigen Geldern fehlt. Ziel ist unter anderem die Suche nach Leben oder ehemaligen Leben auf dem Roten Planeten sowie Untersuchungen für eine bemannte Landung auf dem Mars.



Doch "ExoMars" wird eine schwierige Freundschaft, technisch - und wohl auch finanziell. Die geplante Mission besteht eigentlich aus zwei Teilen: Im Jahr 2016 soll zunächst eine unbewegliche Landeeinheit, 2018 dann ein Roboterfahrzeug auf dem Roten Planeten aufsetzen. 


"ExoMars" war schon für das Jahr 2009 geplant, wurde aber immer wieder verschoben. Auch wegen unsicherer Finanzierungen. Auch diese Mission dient letzlich dem Erkenntnisgewinn für eine Landung des Menschen auf dem Bruderplaneten Mars. Irgendwann...


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Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond, fordert den Aufbruch in das Universum

Der "Apollo 11"-NASA-Astronaut Buzz Aldrin, der als zweiter Mensch den Mond betrat, fordert in dem Magazin "Technology Review" den Aufbruch der Menschheit in das All. Ganz richtig appelliert der NASA-Held an die Vernumpft der gesamten Menscheit: "Wollen wir das Überleben unserer Art sichern, müssen wir einen überfälligen Schritt wagen, so wie es unsere Vorfahren vor langer Zeit taten. Wir müssen neue Welten erkunden und besiedeln."


In dem Artikel "The Imperative to Explore" (vom 24. Oktober 2012)  fordert der Ex-Astronaut, dass die Menschheit mehr Kräfte für eine Art "Ausdehnung in den Kosmos" aufwenden soll. Seit den Landungen auf den um die Ecke liegenden Mond "haben wir leider kaum Fortschritte auf diesem Weg gemacht", schreibt Aldrin ganz richtig.

Auch meiner festen Überzeugung nach - und die Zukunft wird mit ohne Frage recht geben (wenn die Menschheit nicht vorher verschwindet) - muss die Menschheit in das All expandieren. Wenn sie überleben will! Darüber habe ich mir schon in meinem ersten Buch 1996 Gedanken gemacht.

Auf geht´s ...



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"Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")

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Irgendwann kommen die Aliens - Zwei Szenarien ihrer Ankunft kompakt

Leben, deren Ursprung nicht unser Planet Erde ist, nennt man schlicht "Außerirdische". Wenn eines Tages intelligente Aliens oder sogar die "Ancient Aliens" auf unserer Erde landen werden - was geschieht dann? Dazu zwei Varianten, die aber mit Sicherheit nicht erschöpfend dargelegt wurden.


Von: Arisa

Außerirdisches Leben! Möglich oder nicht?

Wir schreiben das Jahr 2012. Das Jahr, in welchem der Mayakalender auslaufen wird. Viele religiöse Fanatiker sprechen vom Weltuntergang. Anders bezeichnet als Armageddon. Andere behaupten, die alten Götter kehren wieder. Aber es heißt auch, im Jahr 2012 werden Außerirdische auf die Erde zurückkehren, denn sie waren ja schon einmal da und von ihnen hat der Mensch die Sprache gelernt. Und zum Abschied haben die Aliens gesagt, sie kommen wieder. Daraus entsprang also eine religiöse Lebensweise. Die Menschheit wartet auf die Ankunft der Götter. 



Hmmm...nicht sehr umfassend dargelegt, diese Szenarien unter "weiter". Aber sehr schön kompakt.

Aber: Das Bild des "Maya-Kalender" in dem Artikel ist (wie es natürlich üblich ist!) nicht der Maya-Kalender. Das habe ich bereits hier auf diesem BLOG erläutert:

Zum Thema:


"Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")

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