Neue Erkentnisse zum "Aluminium-Objekt von Aiud": Interview mit Lars A. Fischinger

Anfang Oktober 2013 gab ich meiner Partnerseite Atlantisforschung.de ein umfangreiches Interview zu dem Thema "Objekt von Aiud". Über diesen Fund aus Rumänien veröffentlichte ich bereits in zwei Büchern (hier und hier) sowie in dem Magazin "Sagenhafte Zeiten" (hier) den aktuellen Stand zum Thema. Ich habe inzwischen unter anderem eine Materialanalyse des mutmaßlichen "Out of Place Artifact" aus Aluminium durchführen lassen. In diesem Interview und Berichten findet Ihr nun sämtliche Informationen und mehr über das seit Jahrzehnten kursierende  - vermutete - Relikt der "Ancient Aliens".


Von Lars A. Fischinger
Und Atlantisforschung.de

Hallo, Ihr Lieben und Freundinnen & Freunde des Phantastischen!

Was mag das Aluminium-Objekt von Aiud sein, das Ihr eventuell aus diesem Video unten von und mit mir oder auch meinen Büchern "Historia Mystica" und "Verbotene Geschichte" kennt:

Bitte auf das "Play-Symbol" klicken.
Mehr Vidos hier.


Im folgenden Interview mit Atlantisforschung.de kläre ich auch zwei sehr "grobe Irrtümer" auf! Und natürlich laufen noch immer weitere Recherchen zu diesem seltamen Objekt ...

Von Atlantisforschung: 

Mit dem nachfolgend wiedergegebenen, aktuellen (d.h. Anfang Oktober 2013 geführten) Online-Interview mit dem Grenzwissenschafts-Autor und Fachjounalisten in Sachen 'Grenzgebiete des Wissens' Lars A. Fischinger (Abb. 1) setzten wir unsere Berichterstattung zum 'Objekt von Aiud' fort. Lars befasst sich seit langen Jahren intensiv mit diesem mysteriösen Aluminium-Gegenstand, der 1974 in Rumänien entdeckt wurde, und bis heute Stoff für kontroverse Diskussionen liefert.

Vor allem ihm und seinen ebenso intensiven wie hartnäckigen Recherchen ist es zu verdanken, dass zu diesem nach wie vor rätselhaften Artefakt ungeklärten Ursprungs inzwischen nicht nur vage, auf Hörensagen beruhende Vermutungen, sondern auch gesicherte Erkenntnisse vorliegen. Unser Interview soll die Diskussion um das Spezimen anregen und dazu beitagen, wilden Spekulationen (."..ein Millionen Jahre altes 'out of place'-Objekt") und unhaltbaren Behauptungen ("Baggerzahn") zu seinem Charakter das sprichwörtliche 'Wasser abzugraben'. Noch immer kann niemand absolute Ausagen zu seiner Entstehung, seinen Herstellern und zu seinem vormaligen Verwendungszweck machen. Jedenfalls kommt nun langsam Licht ins Dunkel der Angelegenheit – ein Erkenntnisprozess, zu dem sowohl 'konventionelle' Forscher als auch solche aus dem grenzwissenschaftlichen Bezirk – allen voran der Kollege Fischinger - ihre Beiträge leisten. Seinen Verlauf werden wir weiter gespannt mitverfolgen und natürlich darüber berichten.

Team Atlantisforschung.de 

Das Interview

Atlantisforschung.de: "Lars, Du interessierst Dich ja schon seit einigen Jahren sehr für das 'Objekt von Aiud' und hast schon mehrfach darüber berichtet. Was fasziniert Dich eigentlich so an diesem umstrittenen Gegenstand?" 

Lars A. Fischinger: "Gegenfrage: Was interessiert mich NICHT an umstrittenen Gegenständen der Mystery-Forschung? Aber das Objekt aus Rumänien ist hier ein Sonderfall. Ich habe vor sehr sehr vielen Jahren (wie die meisten Prä-Astronautik-Kollegen auch) von diesem seltsamen Fund gelesen. Es gab eigentlich nur eine Quelle dazu, die aus einem Artikel in dem Magazin >Ancient Skies< (heute: >Sagenhafte Zeiten<) bestand.

Erst einige Jahre später kam der Kollege Michael Hesemann dann durch Zufall mit dem Objekt vor Ort in Berührung. Darüber berichtete er in dem „Magazin 2000“ und es kam nichts weiter. [1] Das war aber nicht die Schuld von Hesemann, sondern vor Ort war man nicht gut auf – sagen wir – Alien-Autoren zu sprechen. Auch Luc Bürgin, der die Recherchen später versuchte aufzunehmen, kam nicht sehr weit. Leider auch aufgrund des Autoren des ersten Berichtes in >Ancient Skies<, der bis heute jegliche Zusammenarbeit mit wem auch immer ablehnt. Der inzwischen ältere Herr aus Rumänien meinte etwa in einem Schreiben an mich, dass ich nicht der einzige sei der >betteln< würde und er im hohen Alter kein Interesse mehr habe. Irgendwann, so schrieb er mir, würde er eine Probe des Stückes aber ggf. verkaufen. 

Da meine Recherchen auch im Sande verliefen nahm ich sie später für das Buch >Verbotene Geschichte< [2] erneut auf. Zumal natürlich unlängst >Verschwörungen< kursierten. Von >Hesemann hat Mist erzählt< bis >das Ding gibt’s nicht< reichten und zum Teil noch immer im Internet reichen. Da ich aber über die Botschaften von Deutschland und Rumänien endlich positive Resultate bekam, flog ich selber hin. Die Recherchen waren und sind sehr schleppend, da zum Beispiel Antworten auf Schreiben von mir aus Transsylvanien immer sehr auf sich warten lassen. Doch da das Ding nun mal nicht >verschwunden< oder >erfunden< war und ist, fand ich das Thema schon spannend."


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Zum Thema


      "Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
      (Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")


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