Jaden Smith: "Ich sprach mit Präsident Obama über Außerirdische" - Was steckt dahinter?

Derzeit läuft der neue Alien-Kino-Film "After Earth" mit Will Smith und seinem Sohn Jaden Smith in den Hauptrollen. In einem Interview erzählte Jaden, dass er bei einem Besuch mit der Familie im Weißen Haus mit Präsident Barack Obama auch über Aliens gesprochen habe. Angeblich sei Obama der Meinung, dass wir nicht allein im Universum sind ... Dies wiederholte der junge Smith auch in einem heute gezeigten Interview mit dem Sender "SAT 1". Was steckt dahinter?


Von Lars A. Fischinger

In einem Interview mit dem "Wonderland Magazin" (hier) Mitte April 2013 erzählt Jaden Smith natürlich über seine Filmkarriere und den neuen Film "After Earth". Darin spielt nicht nur sein Vater Will Smith mit sondern eben auch die Aliens.


Jaden Smith findet Außerirdische nicht nur "wirklich cool" sondern meint auch, dass es sie wirklich gibt.

Im Weißen Haus habe er zu diesem Thema dann einmal den Präsidenten bei einem Treffen angesprochen. Obama hätte ihm dabei gesagt, dass er die "Existenz von Außerirdischen weder bestätigen noch dementieren könne". "Das heißt sie sind echt", so Smith jr. weiter, und "wenn die Leute denken, wir sind die einzigen Menschen, die in diesem Universum leben, dann ist mit ihnen etwas falsch".

Diese Aussage von Jaden Smith sagte er auch sinngemäß in einem Interview mit "SAT 1"; passend zum Kinostart von "After Earth" in Deutschland ausgestrahlt. Aber wieso heißt "weder bestätigen noch dementieren", dass sie deshalb real sind? Und was genau sind die Worte (im Sinne von einem Zitat) von Obama und was die von dem Kinohelden Smith jr.? Da er ja selber von realen Aliens überzeugt und ein Fan ist

Im am 6. Juni 2013 auf "SAT 1" gezeigten Interview sagte Jaden Smith auch, dass ihn die Frage (fast) in Schwierigkeiten gebracht hätte. Leider ohne genau zu sagen warum und wieso.

Nun, das Treffen im Weißen Haus war schon Anfang 2012. Damals lief auch "MEN IN BLACK III" in den Kinos an - also ebenfalls ein Alien-Film. Schon einige Tage zuvor sagte Will Smith in einem Interview mit "Radio 1" der "BBC" (hier und hier), dass sein Sohn Jaden am Abend vor dem Besuch im Weißen Haus Obama auf Aliens ansprechen wolle. Will hätte ihn zwar abgeraten, weil die Alien-Frage "nicht cool" sei usw. aber der junge Smith habe es dennoch getan.

Will Smith schilderte im Radio im Frühjahr 2012, dass sein  Sohn zum Präsidenten ging und die böse A-Frage stellen wollte: "Entschuldigen Sie, Mr. Präsident...", doch da habe Obama ihn unterbrochen und gesagt:

"Die Aliens, richtig? (...) Ok, ich kann die Existenz von Außerirdischen weder bestätigen noch dementieren, aber ich kann dir sagen, hätte es ein streng geheimes Treffen und eine Diskussion  darüber gegeben, wäre es in diesem Raum gewesen."

Nicht mehr und nicht weniger also. Aber die A-Frage in Interviews mit den Darstellern aus Alien-Filmen ist eigentlich ja auch eine Standartfrage. Das sieht man natürlich auch immer wieder in Interviews mit dem Kinohelden Will Smith. Verschiedene Medien kommentierten damals diese Alien-Aussagen von Will Smith über seinen Sohn auch damit, dass er und Obama nicht nur die gleichen Ohren sondern auch den gleichen Humor haben. Immerhin ist Will Smith im Gespräch in einem Film über Barack Obama eben Obama spielen zu sollen.

Will Smith ist in dem "BBC"-Interview übrigens auch sicher: "Lady Gaga ist ein Alien, sie kommt von einem anderen Planeten."
Apropos "Ohren": Freunde wissen, dass ich eigentlich vom Mars komme, wenn es nach diesen geht ...


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      "Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen."
      (Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")