von Fernando Calvo
"Dass der Meteorit erst beim Aufprall auf der Erde kontaminiert worden sein könnte, schließen die Wissenschaftler kategorisch aus. Eine Kontamination durch irdisches Material schließt man deshalb schon aus, weil die elementare Isotopenhäufigkeit im Innern dieser Mikrostrukturen mit der des sie umgebenden meteoritischen Materials übereinstimmen, das heißt, sie sind gleichen Ursprungs. Darum sehen die Wissenschaftler dies als Beweis an, dass es sich um von außerhalb der Erde zu uns gelangtes, außerirdisches Leben handelt.
Die außerirdischen Strukturen entdeckten sie im Innern des kohlenstoffhaltigen Meteoriten und weisen eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Aufbau von Zellhüllen der Kieselalgen bzw. Diatomeen (Bacillariophyta) auf. Deshalb sind die Wissenschaftler überzeugt, dass es sich auch um ebensolche Kieselalgen handelt."
(Quelle)
Die Untersuchung online:
- N. C. Wickramasinghe, J. Wallis, D.H. Wallis & Anil Samaranayake: FOSSIL DIATOMS IN A NEW CARBONACEOUS METEORITE, in: Journal of Cosmology, Vol. 21, Nr. 37 vom 10 January 2013 - Link (PDF)
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Links
- Phil Plait: "Nein- keine Kieselalgen im Meteoriten gefunden"
- Leben auf dem Mars? "Die ALH 84001 Kontroverse"
- "Webseite von "Asteroid Watch" der NASA
- Wikipedia zu "Diatomeen"
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Zum Thema:
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")
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