Archäologen entdeckten im serbischen Belica über 80 prähistorische Einzelgegenstände - Nun wird der Depotfund genauer untersucht.
Es begann in den späten 1990er Jahren mit einzelnen Figuren-Funden am Ortsrand von Belica bei Jagodina in Zentralserbien. Eine Notgrabung zum Jahreswechsel 2001/2002 förderte schließlich die archäologische Sensation zutage: In einer verfüllten Grube entdeckten die Wissenschafter den bislang umfangreichsten Schatzfund Europas aus frühneolithischer Zeit. Das sogenannte Depot dürfte rund 7.700 Jahre alt sein und besteht aus etwa 80 Einzelgegenständen, die aus unterschiedlichen Rohmaterialien gefertigt wurden. Viele dieser Stücke stellen die Forscher vor ein Rätsel. Nun wird der Schatz im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes des Institutes für Ur- und Frühgeschichte der Universität Tübingen und des Serbischen Archäologischen Instituts, Belgrad, genauer untersucht.
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Zum Thema:
"Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders
sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen
gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten
Erklärungsversuchen."
(Walter-Jörg Langbein in "Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre")1993)