Am 9. Dezember 1531 erschien in Guadalupe, Mexiko, dem Indianer Juan Diego (um 1474 - 1548, 2002 heiliggesprochen) die Muttergottes. "Ich bin eure erbarmungsreiche Mutter, die Mutter aller Menschen, all jener, die mich lieben, die zu mir rufen, die Vertrauen zu mir haben. Hier will ich auf ihr Weinen und ihre Sorgen hören und will ihre Leiden, ihre Nöte und ihr Unglück lindern und heilen." Dies bewahrheitete sich auf unwahrscheinliche Weise: Innerhalb weniger Jahre bekehrten sich über acht Millionen Indios vom Götzendienst zum Christentum. Als Zeichen hinterließ die Muttergottes ein fortwährendes Wunder: Ihr Bildnis auf der Tilma, dem mantelartigen Überhang des Sehers, das in den letzten Jahrzehnten Gegenstand ungezählter wissenschaftlicher Untersuchungen gewesen ist.
von Francis Johnston
Die
Jahrhunderte hindurch wurde das heilige Bild einer Vielzahl von
eingehenden Prüfungen und gründlichen Untersuchungen durch Kunstexperten
und Wissenschaftler unterzogen, um zu entscheiden, ob es irgendeine
mögliche natürliche Erklärung für seine Existenz gebe. Doch bis heute
haben alle Untersuchungen, ob mit Mikroskopen, Infrarotstrahlung oder
computer-vergrösserten Fotografien, auf seinen übernatürlichen Ursprung
hingewiesen.
Mein Buch zum Thema
Siehe zum Thema meine Webseite