Simulationen geben Einblick in die chaotische Frühzeit von Planetensystemen bei Doppelsternen.
Planetensysteme sind unmittelbar nach ihrer Entstehung alles andere als
stabil: Enge Begegnungen der Himmelskörper können einzelne Planeten aus
dem System herauswerfen. Bei Doppelsternen können Planeten in dieser
chaotischen Entwicklungsphase zwischen den beiden Sternen hin- und
herwandern. Das zeigen Computersimulationen eines Forscher-Duos aus
Großbritannien. Die beiden Wissenschaftler berichten im Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" über die Ergebnisse
ihrer Berechnungen.